Portrait
Kurzportrait
PRIMARSCHULE STADEL
- ein Ort, an dem ich mich als Schüler verstanden und wohl fühle
- ein Ort, an dem ich an meinen Ideen schaffen kann
- ein Ort, an dem ich von meinen Lehrpersonen begleitet und unterstützt werde
- ein Ort, an dem ich zeigen darf, was ich kann
PRIMARSCHULE STADEL - ein Ort, an dem ich mich daheim fühle.
Leit-Bild Seit 1999 arbeitet unsere Schule mit einem Leitbild und dem dazugehörigen Schulprogramm. Das Leitbild umschreibt die grundsätzliche Ausrichtung unserer Schule und macht die Prinzipien transparent, nach denen wir unsere Arbeit ausrichten wollen. Das heute gültige Leitbild wurde im Schuljahr 20/21 aktualisiert. Es ist damit die fünfte überarbeitete Fassung (1999, 2005, 2007, 2014, 2020). |
Vision Die Primarschule Stadel bietet den Kindern ein verlässliches Umfeld, in welchem sie sich individuell entwickeln und ihr Potential entfalten können. Hier erwerben und erweitern sie Kompetenzen, die sie für einen gelingenden Übertritt in die nächste Stufe brauchen. |
Mission Wir vermitteln den Kindern auf der Primarstufe grundlegendes Wissen und Fertigkeiten als Teil ihrer Entwicklung zu selbständigen und gemeinschaftsfähigen Menschen. |
Die Primarschule Stadel ist als «Geleitete Schule» gemäss Vorgaben des neuen Volksschulgesetzes organisiert. Sie gilt als kleine Landschule und ist im Verband mit drei weiteren Primarschulen dem Oberstufen-Schulkreis Stadel/Neerach/Bachs/Weiach zugehörig.
Wir führen auf jeder Stufe (Kindergarten, 1./2. - 3./4. und 5./6. Klasse) zwei parallele Doppelklassen. Als Besonderheit arbeiten die beiden Klassenlehrpersonen und die Fachperson für Schulische Heilpädagogik als Unterrichtsteam eng zusammen. So gelingt es, in einem flexiblen IF-Modell mit «pädagogischen Fachteams» die gesetzlich geforderte Integeration erfolgreich umzusetzen und damit die Förderung von Kindern mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen gut zu gewährleisten.
Weitere Angaben finden Sie unter folgenden Stichworten:
SchulprogrammDas Schulprogramm wird als Hilfsmittel verwendet, die angestrebte Vision in die Wirklichkeit umzusetzen. Das Schulprogramm ist ein wichtiges Instrument der Planung unserer Schulentwicklungsprojekte und der Qualitätssicherung. Es beschreibt – ausgehend vom Leitbild und vom Ist-Zustand - die mittelfristigen Ziele der Organisation, entsprechende Teilschritte, Meilensteine und Verantwortlichkeiten und sorgt für Verbindlichkeit. |
EvaluationstagJährlich führen Schulpflege, Schulleitung, Lehrerteam und je nach Thema auch Vertreter des Elternechos eine gemeinsame Standortbestimmung zu Leitbild und Schulprogramm durch. Das Schulprogramm wird im Rahmen des Qualitäts-Zyklus überprüft und angepasst. In Form von Jahreszielen werden die kurzfristigen Schwerpunkte und Entwicklungsvorhaben beschrieben. |
QualitätssicherungRegelmässige pädagogische Schulkonferenzen unterstützen die Auseinandersetzung mit Schulqualität. Ein wichtiger Schritt zur Qualitätssicherung ist mit der jährlichen, gemeinsamen Standortbestimmung im Zusammenhang mit dem Leitbild und dem Schulprogramm gemacht (Evaluationstag). Mit Selbst- und Fremdevaluationen wird eine objektive und kritische Hinterfragung angestrebt. Im Abstand von 4 Jahren findet eine Fremdevaluation durch die 'Fachstelle für Schulbeurteilung' statt. Schüler und Schülerinnen, Eltern und Schulbehörde sowie Lehrpersonen und Schulleitung werden in diese Evaluation mit einbezogen. Die aktuellste Überprüfung findet im Schuljahr 20/21 statt. Ein Zusammenzug des Schulberichts ist in der Rubrik "Downloads" dieser Homepage einzusehen. Durch regelmässige Weiterbildung - gewichtet nach persönlichen und teamrelevanten Gesichtspunkten - soll das Know-how individuell verbessert und aktualisiert werden. Das Projekt 'Kollegialfeedback' ist seit 12 Jahren fester Bestandteil unserer Teamkultur. Es werden gegenseitige Unterrichtsbesuche gemacht. Nach dem Besuch erfolgt ein Feedback und dann die persönliche Reflexion. Seit 2009 werden regelmässig Visitationen in andern Schulen gemacht, um die Erfahrung dieser Fachpersonen und Spezialisten in unsere Schulkultur einfliessen zu lassen. Im Schuljahr 2010/11 wurde das Reglement Qualitätsmanagement erarbeitet, das den Bereich der Qualiätssicherung genauer beschreibt, die Abläufe definiert und Zuständigkeiten festhält. |

PrimarschulpflegeDie Primarschulpflege setzt sich aus 5 Mitgliedern zusammen. Sie werden von den Stimmbürgern gewählt und übernehmen die strategische Führung der Schule. Sie sorgen für die Rahmenbedingungen unserer Schule, stellen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ein und übernehmen die Verantwortung für die notwendigen Finanzen. Jedem Schulpflegemitglied sind ein oder mehrere Ressorts und Aufgabenbereiche zugewiesen. |
SchulverwaltungDie Schulverwalter (110%) tragen die Verantwortung für die Schulverwaltung und übernehmen die Aufgaben im administrativen, finanziellen und organisatorischen Bereich. Die Schulverwaltung ist grundsätzlich von Montag bis Freitag besetzt. |
SchulleitungDie Schulleitung ist am Puls der Schule. Sie begleitet die Umsetzung der Grundsätze und Ziele unserer Schule gemäss Leitbild und Schulprogramm. Sie entlastet zusammen mit dem Schulsekretariat Schulpflege und Lehrerteam im operativen Bereich und ist Ansprechpartner für alle Beteiligten der Schule. Im Bereich Qualitätssicherung übernimmt sie Verantwortung und sorgt für eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Schule. Sie initiiert pädagogische Projekte und begleitet deren Umsetzung. |
SchulhausteamIn unserer Schule arbeiten 15 Lehrpersonen für Vorschulstufe (Kindergarten) und Primarstufe. In jeweils zwei parallel geführte Doppelklassen sind ein bis zwei hauptverantwortliche Klassenlehrpersonenen für die Klassenführung verantwortlich. Sie arbeiten in ihrem Unterrichtsteam eng mit Fachlehrpersonen, Schulischen Heilpädagogen und Klassenassistenzen zusammen. Ergänzt wird das Schulhausteam durch 11 Fachlehrpersonen in Handarbeit, Integrativer Schulungsform, Deutsch als Zweitsprache, Logopädie, Psychomotorik, Schwimmunterricht und Musikschule sowie der Schulsozialarbeit. Zu unserem Team zählen wir auch unsere Mitarbeitende im Hausdienst, die Betreuerinnen des Mittagstisches, unser ICT-Verantworlicher, die Fachpersonen für Zahnprophylaxe und Lauskontrolle und die Fahrerinnen des Schulbusses für den Kindergarten.
Damit sorgt ein Team von über 40 Mitarbeitenden dafür, dass sich die Kinder an der Primarschule Stadel wohl fühlen und optimal auf die nächste Stufe vorbereitet werden. |
FortbildungDie Primarschulpflege Stadel und die Schulleitung unterstützen Fortbildungsanliegen der Mitarbeitenden generell. Es ist uns wichtig, dass alle Mitarbeitenden der Primarschule Stadel auf dem aktuellen Stand der Erkenntnisse sind, sich permanent den neuen Herausforderungen stellen und immer wieder offen für Neues sind. Interne Fortbildungstagungen sind für die Mitarbeitenden der Primarschule obligatorisch. Sie finden in Form eines Fortbildungswochenendes (m Herbst) und zweier pädagogischer Tagungen im November und im März statt. |

SchülermitspracheDie Schüler/innenmitsprache ist in den Klassen als Klassenrat und in einfacher Form auch in den Kindergärten institutionalisiert. Bei der Erarbeitung des Leitbildes und des Schulprogramms sind auch die Kinder um ihre Meinung zur Schule befragt worden. Im 2. TaV-Projektjahr (2002/2003) wurden Formen der Schülerpartizipation geprüft und umgesetzt. In Form von Schulhausrat mit Klassendelegationen wurden gezielt Schülerprojekte initiiert. Dies in Form von Adventsanlässen, Schulsilvester, ein Wellnesstag oder einem Schülertag.
Derzeit arbeiten wir an einem neuen Konzept für einen Schülerrat. |
BlockzeitenAn der Primarschule Stadel wird in Blockzeiten unterrichtet. Dies bedeutet, dass für die Schülerinnen und Schüler und die Kinder der Vorschulstufe jeden Tag derselbe Zeitplan gilt. Seit Sommer 2005 gilt der Vier-Lektionen-Morgen für alle Klassen. Am Nachmittag unterscheidet sich der Zeitplan je nach Alter der Kinder. |
ÖffentlichkeitsarbeitDie Volksschule hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Die meisten Eltern unserer Schulkinder erlebten zu ihrer Zeit eine ganz andere Art von Unterricht. Es liegt uns viel daran, Eltern über Veränderungen zu informieren und ihnen Einblick in die heutige Schule zu geben. Unsere Homepage wird in regelmässigen Abständen aktualisiert und informiert umfassend über unsere Schule. Sie soll auch Personen, die nicht direkt mit unserer Schule verbunden sind, Einblick ins Schulgeschehen ermöglichen. Das gleiche Ziel verfolgen wir mit den regelmässig publizierten Informationsseiten der Primarschule Stadel im «Stadler Dorfblatt». |
ElternmitarbeitDie Eltern werden mit Umfragen (z. B. Englisch, Mittagstisch, Blockzeiten) in die Entscheidungsfindung mit einbezogen. Ebenso werden persönliche Ressourcen einzelner Eltern für den Unterricht oder für Veranstaltungen der Schule genutzt. Im 3. TaV-Projektjahr (2003/2004) wurde die Förderung der Elternmitwirkung an unserer Schule als Schwerpunkt-Projektthema bearbeitet. Eine Projektgruppe mit Mitgliedern aus Primarschulpflege, Schulhausteam und Elternschaft erarbeitete ein Konzept. Daraus ergab sich die Gründung einer Elterngruppe die sich «Eltern-Echo» - Die Elternstimmen in der Schulwelt nennt. Im Schuljahr 2008/09 wurde die Organistation angepasst. Neu werden die Klassenanliegen durch zwei "Elternvertretungen" im Eltern-Echo eingebracht. Damit soll eine stärkere Anbindung an der Basis erreicht werden. Die Elternvertretungen sollen 2 bis 3 Jahre diese Vertretung wahrnehmen, damit mehr Kontinuität erreicht werden kann.
Weitere Angaben: Siehe Bereich «Eltern-Echo» auf unserer Homepage. |
GemeinschaftsförderungAn unserer Schule finden regelmässig Projekt- und Kurswochen statt, in denen Schulkinder und Unterrichtende aus allen Klassen zusammenarbeiten. Weitere klassenübergreifende Tätigkeiten erfolgen z. B. bei den Thementagen zur Gesundheitsförderung & Prävention, bei kulturellen Anlässen, bei Darbietungen für andere Klassen, beim Schneesportlager für Kinder der 4. bis 6. Klasse. Während der Mittelstufenzeit werden zwei Klassenlager zu den unterschiedlichsten Themen durchgeführt. Im Kindergarten und in den Primarschulklassen sind Schulreisen und Exkursionen im Klassenrahmen üblich. |
Jokertage/DispensationenDas Volksschulgesetz sieht vor, dass die Eltern ihre Kinder während 2 Tagen pro Jahr in eigener Kompetenz dispensieren können. Für diese sogenannten Jokertage gelten folgende Bedingungen: Es können einzelne Tage oder Blöcke à 2 Tage eingezogen werden. Nicht benutzte Jokertage verfallen Ende Schuljahr. Jokertage in der letzten Woche des Schuljahres müssen frühzeitig (3 Wochen vor Schulschluss) mit der Klassenlehrperson abgesprochen werden. Das Einziehen von Jokertagen muss der Klassenlehrperson gemeldet, aber nicht begründet werden. Es wird auch dann ein ganzer Jokertage angerechnet, wenn nur am Vormittag Schule stattfindet (z.B. am Mittwoch). Bei voraussehbaren, längeren Absenzen (mehr als 2 Tage), oder falls die Jokertage aufgebraucht sind, ist ein schriftliches Gesuch an die Schulleitung zu richten. |
Musikalische GrundschuleIn der Musikalischen Grundschule werden Kinder lustvoll und auf spielerische Weise in die Welt des Singens, Tanzens und Musizierens eingeführt. Dabei werden Motorik, Rhythmusgefühl, Gehör sowie auch das kreative und soziale Verhalten der Kinder gefördert. Die Musikalische Grundschule wird für die Kinder der 1. und 2. Klassen angeboten. In der Primarschule Stadel ist dieses Angebot in den Regelklassenunterricht integriert und wird Kindern und Eltern kostenlos angeboten. |